Journalist, Deutschland
Ingo Petz

Ingo Petz wurde 1973 in Stolberg/Rheinland geboren. Nach einem Studium der Osteuropäischen Geschichte und Slawistik in Köln und Wolgograd (Russland) volontierte er bei der Kölnischen Rundschau. 2002 ging er für zwei Jahre nach Neuseeland, wo er als freier Korrespondent für deutschsprachige Medien arbeitete. 2004 war er Stipendiat des Marion-Gräfin-Dönhoff-Programmes in Baku, Aserbaidschan. Seit 2004 lebt er in Berlin und arbeitet für Zeitungen und Zeitschriften, wie beispielsweise Süddeutsche Zeitung, Der Standard, Geo Special, brand eins etc.Petz gilt als einer der profiliertesten Kenner Weißrusslands. Ein Land, das er seit 15 Jahren bereist. Neben seiner Arbeit als Journalist hat er Konzerte und Lesungen für weißrussischen Musiker und Schriftsteller organisiert. Er ist Herausgeber des „Red Book of Belarusian Music“, einer CD-Compilation mit belarussischen Bands und Musikern, und Vorstandsmitglied der deutsch-belarussischen gesellschaft (dbg). Zudem veröffentlichte er zwei Bücher: „Kuckucksuhren in Baku. Reise in ein Land, das es wirklich gibt“ (2006), „Kiwi Paradise. Reise in ein verdammt gelassenes Land“ (2008). Zurzeit ist er „Grenzgänger“-Stipendiat der Robert Bosch-Stiftung und des Literarischen Colloquium Berlin.

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