Geschichtspolitik in Polen: Adieu, Rosa Luxemburg Die Rechtskonservativen in Warschau wollen alles ändern, sogar die Straßennamen. Ihr Ziel ist eine neue nationale Identität – und die soll schwarz-weiß sein.
1968 in Polen: Antisemitische Hetze und Exodus Es begann als Hoffnung und endete in einer Tragödie: Polens Machthaber erstickten die 1968er-Rebellion im Land brutal – um anschließend die Juden als Schuldige und „fünfte Kolonne“ des Imperialismus auszumachen. Es scheint, als beginne die wahre Aufarbeitung der damaligen Ereignisse erst heute.
Polen: Die Jugend von Nowa Huta Krakaus Stadtteil Nowa Huta, einst Zentrum der Stahlproduktion, ist heute von sozialen Konflikten geprägt. Jugendliche, die hier aufwachsen, erzählen von ihren Plänen und ihrer Sicht auf Polens Politik. Eine Videoserie.
Polen: Ängste und Kalkül Der anstehende Nato-Gipfel in Warschau bedeutet für Polen und seine Regierung konkrete Abschreckung und Prestige in einem. Die PiS-Regierung nutzt ihre antirussische Haltung vor allem für ihre eigene Popularität.
Polen: Gelenkte Geschichte Die Regierung in Warschau interpretiert Polens Geschichte neu: Der PiS-Partei ist nicht nur der Kulturpalast, ein Geschenk Stalins, ein Dorn im Auge. Die patriotische Wende in der Geschichtspolitik ist Programm.
Polen: Der Quereinsteiger Mit seiner Partei „Nowoczesna“ („Moderne“) kämpft Ryszard Petru in Polen gegen die regierende Recht und Gerechtigkeit (PiS). Er gilt manchen als neuer Führungskopf der Opposition.